
Die 12 Prinzipien des Betacodex und deren Bedeutung für Sales
Die 12 Prinzipien des BetaCodex und deren Bedeutung für Sales
Die 12 Prinzipien des BetaCodex:
§ 1 Teamautonomie: Sinnkopplung statt Abhängigkeit
Vertrieb:
Teams treffen eigenständige Entscheidungen, um flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren.
§ 2 Föderalisierung: Zellstruktur statt abgeteilter Silos
Vertrieb:
Kleine, autorisierte und cross-funktionale Teams agieren unabhängig und kundenorientiert. Alle Teams sind am Markt ausgerichtet.
§ 3 Leaderships: Selbstorganisation statt Management
Vertrieb:
Dezentralisierung und Selbstorganisation ermöglichen eine schnelle Anpassung an Marktbedingungen. Autorisierung und Selbststeuerung sind essenziell.
§ 4 Rundumerfolg: Passgenauigkeit statt Monomaximierung
Vertrieb:
Fokus auf Rentabilität und maßgeschneiderte Lösungen anstelle von bloßem Wachstum.
§ 5 Transparenz: Fließintelligenz statt Machtverstopfung
Vertrieb:
Offene Kommunikation und transparente Informationsflüsse unterstützen sinnvolle Entscheidungen.
§ 6 Marktorientierung: Relative Ziele statt Chefvorgabe
Vertrieb:
Ziele orientieren sich am Wettbewerb und bieten Handlungsspielraum. Hier kommt die Sozialtechnologie Relative Ziele zum Tragen, statt KPI’s, die vom wesentlichen ablenken.
§ 7 Bedingtes Arbeitseinkommen: Teilhabe statt Anreiz
Vertrieb:
Teilhabe am Unternehmenserfolg fördert langfristiges Engagement und Teamarbeit.
§ 8 Geistesgegenwart: Vorbereitung statt Planwirtschaft
Vertrieb:
Vorbereitung, Flexibilität und Verständnis der Marktveränderungen ersetzen starre Planungen.
§ 9 Rhythmus: Taktgefühl statt Fiskaljahrsorientierung
Vertrieb: Teams bestimmen den Takt der Arbeit selbst, angepasst an Marktanforderungen. Die Rechnungslegung bleibt im Fiskaljahr.
§ 10 Könnerentscheidung: Konsequenz statt Bürokratie
Vertrieb:
Entscheidungen werden von den Könner:innen in Teams getroffen, nicht durch bürokratische Umwege, die durch oben oder unten gemaßregelt werden.
§ 11 Ressourcendisziplin: Zweckdienlichkeit statt Statusgedöns
Vertrieb:
Finanzielle Ressourcen werden sind dort zu Hause, wo sie wertschöpfend eingesetzt werden können, in den Teams selbst. Nur so werden dezentrale Entscheidungen überhaupt möglich. Ganz ohne Statusgeplänkel.
§ 12 Flowkoordination: Wertschöpfungsdynamik statt Zuweisungsstatik
Vertrieb:
Markt getriebene Wertflüsse und Nahtstellen bestimmen die Koordination und Kooperation im Unternehmen. Zuweisungen und Schnittstellen werden so überflüssig.
Vielleicht interessiert dich auch:
Sales und das Menschenbild XY nach Douglas McGregor
Individuelle Leistung gibt es nicht
Optimierst du noch oder arbeitest du schon an der Wertschöpfung
Weiterführende Literatur:
Mehr über den Betacodex und das Betacodex Netzwerk lesen